Category talk:Legends of Wuppertal
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Sagen und Legenden rund um Wuppertal
[edit]@Atamari, Im Fokus, and -wuppertaler: Ich bin gerade dabei, Die Kategorien und Bilder zu Sagen und Legenden in Deutschland nach Regionen zu sortieren. Vielleicht sind euch noch Dateien bekannt, die mit Sagen und Legenden rund um Wuppertal in Verbindung stehen. z.B. Informationstafeln, Statuen, Brunnen, Gebäude usw. ... bei mir vor Ort gibt es z.T. mehr als 10 Sagen pro Stadtteil. Manche sind schon in Bildern eingefangen. Oder es ist eine Anregung für künftige Bilder.
Viele Grüße -- Triple C 85 | User talk | 06:18, 11 November 2024 (UTC)
- Ok. Mir sind aber im Moment keine weiteren Orte bekannt. --Atamari (talk) 09:03, 11 November 2024 (UTC)
- Hallo, @Triplec85
- Du suchst also nach Wuppertaler Legenden. Da habe ich zunächst mal Günter "Meister" Pröpper. Der dürfte in Wuppertal und Umgebung eine lebende Legende sein. Leider gibt es - wohl aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen - kein Commons-Bild von ihm, was diesen kleinen Scherz etwas weniger effektvoll macht ;-)
- Du hast nun auch im Vergleich zu Rittern, Burgfräulein und Heinzelmännchen relativ moderne literarische Charaktere in Deine neuen Kategorien augenommen (z.B. Category:Pott Jost). Da haben wir die Mina-Knallenfalls. Allerdings stand hinter diesem Pott Jost anscheinend ein realer Mensch (Peter Klassen). Da hätten wir mit Peter Held als Husch-Husch und Fritz Poth aka Zuckerfritz zwei weitere Kandidaten.
- In der Umgebung kämen noch die Kladderwiewer in Haan in Betracht. Ob ein Satz eines Info-Textes als Legendenerzählung reicht, musst Du entscheiden. Hier ier ist es der vorletzte.
- Du merkst: mit der Legendendichte Deiner fränkischen Heimat können wir es nicht aufnehmen.
- Feuchte Grüße aus dem Bergischen Im Fokus (talk) 02:46, 12 November 2024 (UTC)
- Hallo. Die Einträge habe ich nur von Legends of Germany weitersortiert. Region geprüft. Nicht den Inhalt.
- Vieles gerät da mit der Zeit in Vergessenheit, wenn es nicht in Heimatliteratur aufgeschrieben wird. Auf einer Website https://büscheme.de/Tauberbischofsheim/Sagen-und-Spuksen steht Über einhundert Sagen, Geschichdli, mit Josef Dürr's büschemerischen Wort Spuksen benannt, gibt es für die Büschemer Gemarkung. Tauberbischofsheim ist eine Kleinstadt. Da wurde das in der Vergangenheit wohl gut dokumentiert, bevor es in Vergessenheit gerät. Gruß -- Triple C 85 | User talk | 05:43, 12 November 2024 (UTC)
- Bitte nicht Stadtoriginale wie Willi Millowitsch ect. (Zuckerfristz, Husch-Husch) mit deutsche Sagen verwechseln. --Atamari (talk) 09:10, 12 November 2024 (UTC)
- Ich hatte den nicht einsortiert, wenn dann nur weiter sortiert. Unter Deutsche Sagen waren manche unpassend. Wenn es regionaler wird, passen manche einträge als regionale Sagen bzw. Legenden schon besser. Wenn etwas nicht passt, einfach entfernen. Gruß -- Triple C 85 | User talk | 09:49, 12 November 2024 (UTC)
- @Triplec85, @Atamari
- Mir ist bei der Bewertung der Kategorie Pott Jost ein Fehler unterlaufen, den auch Ihr nicht bemerkt habt. Peter Klassen ist nicht der Klarname der Figur, sondern der Name ihres skulpturalen Schöpfers. Hätte ich das erkannt, hätte ich Zuckerfritz und Husch-Husch hier gar nicht erst aufgeführt.
- Wie aber steht es um Mina Knallenfalls als literarische Fiktion der Angehörigen einer sozialen Klasse (wie vermutlich auch Pott Jost) und nicht als Sagen- oder Märchenfigur wie es Zauberin, Hexe oder Fee sind? Meines Erachtens gehören solche an realen Menschen und ihren realen Schicksalen orientierten literarischen Charaktere nicht in eine Kategorie Sagen und Legenden (also auch Pott Jost nicht).
- Sagen und Legenden haben wie Märchen meist einen phantastischen Aspekt, der oft mit dem Eingreifen höherer Mächte verknüpft ist, bei Heiligenlegenden dem Eingreifen Gottes. Da das Bergische eine Hochburg des Protestantismus war, sieht es mit Heiligenlegenden hier mau aus. Zudem mussten die bergischen Heimweber und Kleinschmiede selber fleißig wie die Heinzelmännchen sein und ihre Kinder mussten mithelfen, hatten also keine Zeit, einem Rattenfänger nachzulaufen. Mit Ausnahme der oben poblematisierten literarisch-fiktionalen Figuren, zu der ich gern Eure Meinung läse (ebenso zum oben erwähnten Goldenen Niet), fällt mir deshalb wenig ein.
- Aber einen hab' ich dann doch noch. Siedler Wolf in Wülfrath, eine typische Ortsnamensentstehungslegende des 19. Jahrhunderts.
- Gruß Im Fokus (talk) 05:38, 13 November 2024 (UTC)
- Ich hatte den nicht einsortiert, wenn dann nur weiter sortiert. Unter Deutsche Sagen waren manche unpassend. Wenn es regionaler wird, passen manche einträge als regionale Sagen bzw. Legenden schon besser. Wenn etwas nicht passt, einfach entfernen. Gruß -- Triple C 85 | User talk | 09:49, 12 November 2024 (UTC)
- Bitte nicht Stadtoriginale wie Willi Millowitsch ect. (Zuckerfristz, Husch-Husch) mit deutsche Sagen verwechseln. --Atamari (talk) 09:10, 12 November 2024 (UTC)
- Vieles gerät da mit der Zeit in Vergessenheit, wenn es nicht in Heimatliteratur aufgeschrieben wird. Auf einer Website https://büscheme.de/Tauberbischofsheim/Sagen-und-Spuksen steht Über einhundert Sagen, Geschichdli, mit Josef Dürr's büschemerischen Wort Spuksen benannt, gibt es für die Büschemer Gemarkung. Tauberbischofsheim ist eine Kleinstadt. Da wurde das in der Vergangenheit wohl gut dokumentiert, bevor es in Vergessenheit gerät. Gruß -- Triple C 85 | User talk | 05:43, 12 November 2024 (UTC)
- Ich habe mal zwei Beispiele für Sagen und Legenden bei mir vor Ort:
- 1. Das Category:Naturdenkmal Quelle Tannenwald, Walddistrikt I = regional als „Silberbrünnle“ bekannt. Unweit davon eine Weinlage Silberquell. Dies entstammt einer Sage bzw. Legende: Einer Sage nach soll beim Tannenfällen an diesem Ort im Wurzelbereich einer Tanne ein großer Silberschatz entdeckt worden sein. Dieser ließ sich jedoch nicht bergen, sondern verbarg sich durch ein immer tieferes Absinken. Nur noch das Silberbrünnlein gebe uns einen verwässerten Abglanz dieses Silberschatzes. --> Diese Quelle, das "Silberbrünnle", habe ich daher bei der Category:Legends of Tauberbischofsheim einsortiert.
- 2. Eine Doline der Category:Naturdenkmal Doline Stammberg, Gemeindewald Abt. II 5 = regional als „Fuhrmannsloch“ bekannt. Laut Sage bzw. Legende: Laut einer Sage soll in diesem tiefen Loch, dem "Furhmannsloch", ein Fuhrwerk (Pferdegespann) eingesunken sein, oberhalb von Tauberbischofsheim auf dem Stammberg. Und unten im Tal neben der Tauber soll das Fuhrwerk wieder an die Oberfläche gekommen sein. Dort errichtete man eine Kapelle auf einem Hügel nach oben, an dessen Stelle der Austritt gewesen sein soll.
- --> Interessant finde ich Sagen und Legenden daher im Hinblick auf die Entstehung von Gewannnamen/Flurnamen/regionalen Bezeichnungen ;-)
- Viele Grüße -- Triple C 85 | User talk | 08:58, 13 November 2024 (UTC)
- Gruselig finde ich die Sage zum Steinkreuznest bei Reicholzheim. Dort befinden sich 14 Mord- bzw. Sühnekreuze direkt nebeneinander. Laut örtlicher Sage sollen sich nach einem Kirchweihfest 14 Burschen im Streit um eine Dorfschönheit gegenseitig erschlagen haben :-( -- Triple C 85 | User talk | 09:03, 13 November 2024 (UTC)
- @Triplec85 Ein legendäres Hallo!
- Bei Euch geht's (ging's) ja mordsmäßig rund. Ich schließe aus Deinen Beispielen, dass moderne literarische Figuren nicht in die Legenden-Kategorien gehören. Das ist auch meine Meinung. Was aber ist mit dem goldenen Niet? Gehört für mich rein. In mein obiges Beispiel von der Müngstener Brücke werde ich aber noch einen expliziten Hinweis in die Bildbeschreibung setzen, damit sich niemand wundert, wo es dort um eine Legende geht. Sind wir damit auf einer Linie?
- Gruß Im Fokus (talk) 04:44, 14 November 2024 (UTC)
- Ja, wenn es aus der Bild- oder Kategoriebeschreibung hervorgeht, warum es dazu eine Sage bzw. Legende gibt, macht es Sinn. Dann ist es nachvollziehbar. Gruß -- Triple C 85 | User talk | 19:51, 14 November 2024 (UTC)