Geleitete Linden im Schwalm-Eder-Kreis
Geleitete Linden
Der Schwalm-Eder-Kreis weist mehrere kulturhistorisch bedeutsame Baumdenkmale auf. Die sogenannten "geleiteten Linden". Die Lindenbäume wurden in einem Stützgestell gezogen und durch häufigen Schnitt erhielten sie ihre heute charakteristische Form. Sie sind und waren der Dorfmittelpunkt oft stehen sie in der Nähe der Kirche oder an anderen markanten Punkten im Dorf. Sie werden vielerorts Tanzlinden genannt, weil unter ihnen oder auf Plattformen im Baum getanzt wurde.
Heute sind noch folgende Linden erhalten: Felsberg, Felsberg - Hilgershausen, Gilserberg - Lischeid, Gilserberg - Sebbeterode, Gudensberg - Dorla, Knüllwald - Berndshausen, Malsfeld - Dagobertshausen, Malsfeld - Ostheim, Melsungen - Schwarzenberg, Niedenstein, Spangenberg, Wabern - Rockshausen.
Weitere Hinweise zu den historischen Gerichtsstätten und ihren Linden findet man unter www.Lagis-Hessen.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Tanzlinde
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Die prächtige Tanzlinde in Gilserberg - Sebbeterode ist noch heute Mittelpunkt des Ortes
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Die Linde in Sebbeterode im unbelaubtem Zustand
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Linde in Gilserberg-Lischeid
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Die Dorflinde in Lischeid
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Die Dorlarer Linde (Kandelaberlinde), 2015 gestutzt, war die höchste geleitete Linde im Schwalm-Eder-Kreis
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Die Basis der Kandelaberlinde in Dorla
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Geleitete Linde vor dem Rathaus in Felsberg
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Die Tanzlinde in Felsberg - Hilgershausen gehört zu den schönsten geleiteten Linden in Deutschland
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Vor der Kirche in Berndshausen befinden sich zwei Linden mit einem darunter befindlichen Tisch aus Sandstein
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Drei geleitete Linden in Malsfeld - Dagobertshausen
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Die Linden in Dagobertshausen im belaubten Zustand
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Malsfeld-Ostheim
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Die geleitete Dorflinde in Melsungen - Schwarzenberg
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Tanzlinde in Niedenstein
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Linde in Wabern-Rockshausen
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Geleitete Linde auf einer Bastion des Schlosses Spangenberg