File:Mausoleum Familie Edle von Querfurth Alter Friedhof Schönheide 31.jpg

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Deutsch: Schönheide im Erzgebirge:
Monumentales Grabmal ( Mausoleum) der Familie Edle von Querfurth, 1825 bis 1945 Besitzer der Eisengießerei Schönheiderhammer. Es ist um 1900 entstanden. Im Inneren des Mausoleums liegt unter dem Fußboden eine Gruft mit den Särgen der Bestatteten. Daher wird das Mausoleum im Schönheider Volksmund als „Querfurth-Gruft“ bezeichnet. Auch außerhalb des Mausoleums wurden Mitglieder der Familie von Querfurth in normalen Gräbern im ummauerten durch ein Eisentor zugänglichen Bereich der Grabanlage bestattet. Diese Gräber wurden im Zeitraum 2014 bis 2016 entfernt. Die Grabanlage einschließlich des Mausoleums ist durch über Jahrzehnte unterlassene Unterhaltungsarbeiten stark sanierungsbedürftig. Einige Arbeiten wurden seit 2014 durchgeführt.
Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsens beschreibt das Mausoleum so:
Gruftrotunde mit Jesusstatue, Vorplatz mit Einzelgräbern, Einfriedungsmauer und Metalltor; hochrepräsentatives Zeugnis neuaristokratischer Sepulkralkultur der Jahrhundertwende, von orts- und bauhistorischer Bedeutung.
Bis zum Jahr 1838 war ein Teil der Fläche des heutigen Marktplatzes und die, auf der seit 1882 das Rathaus steht, der Schönheider Friedhof. Der 1838 angelegte und 1883 erweiterte Friedhof am Rathausberg in der Trägerschaft der Evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Schönheide war bis zum Jahr 1995 Friedhof für die Schönheider, ob sie Mitglied der Schönheider Kirchgemeinde, anderer evangelisch-lutherischer Kirchengemeinden, Mitglied der römisch-katholischen Kirche oder keiner Religionsgruppe angehörten. 1908 wurde die Friedhofskapelle gebaut. Nach der Entfernung fast aller Grabsteine im Jahr 2015, also 20 Jahre nach den letzten Beerdigungen, stehen auf der parkartigen Fläche nur noch die als Kulturdenkmale eingestuften Grabstätten, die in der Liste der Kulturdenkmale in Schönheide stehen. Es sind dies die Grabmäler der früheren Eigentümer der Eisengießerei Schönheiderhammer, Familie von Querfurth, und einiger anderer Familien, denen früher größere Bürstenfabriken gehörten, Familien Flemming und Oschatz. Außerdem zählen dazu noch einige Grabmäler anderer Familien, so die der Familie C. G. Tuchscherer (Textilien) und Lenk (Bürsten). Sie sind in mehr oder minder stärkerem Verfall und werden nur sehr eingeschränkt unterhalten. Heute wird dieser Friedhof als "alter Friedhof" bezeichnet. Vom Jahr 2016 an wurde er als Park umgestaltet.
Object location50° 30′ 06.82″ N, 12° 32′ 11.75″ E Kartographer map based on OpenStreetMap.View this and other nearby images on: OpenStreetMapinfo
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Author Klaaschwotzer

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