Category:Skulpturenspaziergang (Dachau)

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Deutsch: In Dachau gibt es zwar keinen planmäßig angelegten Skulpturenpfad (vgl. Category:Sculpture walks in Germany), doch die Tourist-Information der Stadt Dachau beschreibt in einer Broschüre einen Skulpturenspaziergang zu 30 Werken (an 26 Stationen), die fast ausnahmslos im öffentlichen Raum stehen und vom Passanten leicht übersehen bzw. wie Straßenmöblierung „ausgeblendet“ werden. Der Weg ist nicht als Wanderweg markiert, sondern man muss sich an der detaillierten Beschreibung in der Broschüre und an den Straßennamen orientieren.
  • Tourist-Information der Stadt Dachau (Hrsg.): Dachau – Kultur & Tourismus. Spaziergänge und Rundwege, Dachau 2021, S. 40–48 und Stadtplan-Beilage
  • Ältere Online-Version mit abweichender Streckenführung (nur 20 Werke an 16 Stationen) und teilweise anderen (weniger zuverlässigen?) Informationen: PDF-Online-Version des Rundgangs auf www.dachau.de (Datei erstellt: 25. November 2017, gemäß Meta-Daten in der Datei).
  1. Gertrude Oehm-Rudert (1939–2022): Wasserratz (nach Wilhelm Busch), Bronze, 2001, an der rechten Seite der Plinthe undeutlich signiert: „Gertrude Oehm-Rudert“,
    Standort: Martin-Huber-Straße, nördlich der Amperbrücke
  2. Reinhold Grübl (1928–1994): Brunnenanlage Sparkassenplatz, Eisen und Granit, 1984,
    Standort: Sparkassenplatz
  3. Reinhold Grübl (1928–1994): Kentaur, Bronze, 1996 postum nach dem Originalmodell des Künstlers gefertigt,
    Standort: Sparkassenplatz/Reinhold-Grübl-Weg
  4. Nicolas Lavarenne (*1953): Der Späher, Bronze und Eisenrohr, 1992,
    Standort: Sparkassenplatz/Reinhold-Grübl-Weg
  5. Esther Glück (*1966): Refugium, 2014,
    Standort: Joseph-Effner-Straße 35, Kinderhaus Mariä Himmelfahrt
  6. Wolfgang Aichinger: Denkmal für Robert Musil, den in Klagenfurt geborenen Schriftsteller, Bronze, 1980, signiert „WAK 80“,
    Standort: Klagenfurter Platz
  7. Marco Tomasi: Klagenfurter Lindwurm (verkleinerte Replik des Wahrzeichens der Partnerstadt zur Erinnerung an 45 Jahre Städtepartnerschaft), Beton, 2019,
    Standort: Klagenfurter Platz
  8. Gerd von Stokar (1922–1986): Keramikplatten an der Fassade der Kirche Mariä Himmelfahrt, Baudenkmal (D-1-74-115-97), Keramik, Bauzeit 1954–1956 (laut Broschüre) oder 1958 (laut Denkmalliste),
    Standort: Straße Am Heideweg. – Die Fassadengestaltung gilt als eines der Hauptwerke des Dachauer Bildhauers und Keramikers. Sein Grab befindet oder befand sich auf dem Dachauer Waldfriedhof.
  9. Gustav und Andreas Eich: Mariensäule, Bronzestatue auf Steinsäule, 1980,
    Standort: Straße Am Heideweg, vor der Kirche Mariä Himmelfahrt
  10. Karl Halt Trossbach (1941–2018): Tierplastiken in der Siedlung Wallachpark: Pfau, Schildkröte, Haubentaucher (Reiher) [??] und Schnecke, Bronze, 1985,
    Standort: Wallachweg, in einem als Garten gestalteten Hof auf Privatgrundstück, zugänglich (oder auch nicht) durch ein Gartentörchen.
    Die Skulpturen sind von außen nicht einsehbar. Für auf dem Grundstück aufgenommene Fotos besteht wahrscheinlich keine Panoramafreiheit.
  11. Gertrude Oehm-Rudert (1939–2022): Trachtenpaar (auch unter dem Titel: Zwei Mädchen in Dachauer Tracht), Bronze, 1985, signiert „Gerti Rudert“,
    Standort: Oskar-von-Miller-Straße, Ecke Hermann-Stockmann-Straße
  12. Michael Pickl (*1971): Rote Hose, Eichenholz, 2008,
    Standort: Schillerstraße, in Höhe der Bushaltestelle Uhdestraße. Die farbige Fassung der Skulptur ist verwittert (Stand: 2023), wodurch die Wirkung beeinträchtigt wird (vgl. Foto in der Broschüre).
  13. Josef Erber (1904–2000): Brief, Technik, Bank als Symbole für die Arbeitsbereiche der damaligen Deutschen Bundespost (Briefpost, Telekommunikation, Postbank), Stein, 1970,
    Standort: Max-Mannheimer-Platz (altes Postgelände), vor der Stadtbücherei. – Der Münchner Bildhauer Josef Erber war mehrfach für die Deutsche Bundespost tätig, beispielsweise auch in Wasserburg am Inn (1969) und Grassau im Chiemgau (1973).
  14. Lothar Reichel: Laufend!Lesen, Stahl, 2016,
    Standort: Max-Mannheimer-Platz (altes Postgelände), an der Fluchttreppe der Stadtbücherei
  15. Nina Annabelle Märkl (*1979): Frames, Stahl, 2019,
    Standort: Max-Mannheimer-Platz, an der Rückseite der Artothek
  16. Walter von Ruckteschell (1882–1941): Hl. Christophorus, Kalkstein, 1929(?), Baudenkmal (D-1-74-115-100),
    Standort: Amperbrücke zwischen Münchner Straße und Karlsberg.
    Inschrift: „Erbaut im Jahre 1928“. Sie ist jedoch aus einem separaten Steinblock gearbeitet und kann sich auch auf das Brückenbauwerk beziehen. Die widersprüchlichen Angaben zur Datierung der Statue in der Literatur mögen damit zusammenhängen: „1929“ (Broschüre), „1928 (1919?)“ (Denkmalliste, Stand: Juli 2023).
  17. Stephen Lander: Münchner Tor, Bronze, 1976,
    Standort: Karlsberg, an der Wand der Rathausgarage.
    Diese Gedenktafel wurde 1992 durch zwei weitere Denkmäler von Karl Halt Trossbach zu einer dreiteiligen Stadttore-Serie ergänzt: Freisinger Tor (siehe unten, Nr. 25) und Augsburger Tor (Fotos siehe Category:Karl Halt Trossbach).
  18. Reinhold Grübl (1928–1994): zwei (ursprünglich vier) achteckige Prellsteine, Granit, 1976,
    Standort: Rathausplatz, vor dem Rathaus.
    Laut Broschüre gingen zwei Prellsteine offenbar verloren. Doch zwei gleichartige Prellsteine liegen 2023 vor dem benachbarten Brauereigasthof. Sind vielleicht doch alle vier Steine erhalten?
  19. Reinhold Grübl (1928–1994): Balkonfries über dem Rathauseingang, Granit, 1976,
    Standort: Rathausplatz
  20. Reinhold Grübl (1928–1994): Wasserspeier am Rathaus, Kalkstein, 1976,
    Standort: hinter dem neuen Rathaus (Rathausterrasse oberhalb der Johann-Altherr-Treppe)
  21. Burgfriedensäule, Marmorsäule auf Nagelfluhsockel, 1816 (laut Broschüre) oder 1819 (laut Denkmalliste), Baudenkmal (D-1-74-115-99),
    Standort: Konrad-Adenauer-Straße 6, hinter dem neuen Rathaus (Rathausterrasse)
  22. Walter von Ruckteschell (1882–1941): Arbeiter und Mutter mit Kind (oder: Frauengestalt), zwei Statuen aus Kalkstein, 1929,
    Standort: Konrad-Adenauer-Straße 6, im Durchgang zur Rathausterrasse
  23. Ignatius Taschner (1871–1913): Taschner-Brunnen (Rathaus-Brunnen, früher König-Ludwig-Brunnen), Ruhpoldinger Marmor, 1919,
    Standort: Rathausplatz
  24. Johann Straßgschwandner: Roßmarktbrunnen, Marmor, 1810,
    Standort: Konrad-Adenauer-Straße, bei Haus Nr. 20
  25. Karl Halt Trossbach (1941–2018): Freisinger Tor, Bronze, 1992,
    Standort: Konrad-Adenauer-Straße, bei Haus Nr. 11 a.
    Dieses Denkmal ist Teil einer dreiteiligen Stadttore-Serie. Dazu gehören auch das Augsburger Tor von Karl Halt Trossbach (Fotos siehe Category:Karl Halt Trossbach) und die ältere Gedenktafel Münchner Tor von Stephen Lander (siehe oben, Nr. 17).
  26. Jörg Kausch (1961–2021): Der Stern, Bronze, 1993,
    Standort: Grünanlage an der Ludwig-Thoma-Straße, wenige Meter südwestlich des Ludwig-Thoma-Denkmals.
    Der Statuensockel trägt auf der Oberseite an der vorderen linken Ecke die (verschmutzte) Künstlersignatur: „DER STERN / J. KAUSCH“. Der Titel soll sich auf die Tarot-Karte Der Stern beziehen.

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