Category:Forsthaus Georgsplatz

From Wikimedia Commons, the free media repository
Jump to navigation Jump to search
<nowiki>Forsthaus Georgsplatz; Forsthaus Georgsplatz; 1843-1845 in der Wennigser Mark errichtetes königliches Forsthaus mit Nebenanlagen; building ensemble in Wennigsen, Region Hannover, Germany</nowiki>
Forsthaus Georgsplatz 
building ensemble in Wennigsen, Region Hannover, Germany
Upload media
Instance of
LocationWennigser Mark, Wennigsen, Hanover region, Lower Saxony, Germany
Architect
Commissioned by
Owned by
Heritage designation
Inception
  • 1845
Map52° 15′ 54.4″ N, 9° 31′ 29.85″ E
Authority file
Wikidata Q130248630
Monument Atlas Lower Saxony Objekt-ID: 31174561
Edit infobox data on Wikidata


Deutsch: Das Forsthaus Georgsplatz, heute ein Privatgelände, wurde in den Jahren 1843 bis 1845 im Auftrag von König Ernst August von Hannover für seinen blinden Sohn Kronprinz Georg errichtet. Die Pläne lieferte der Hofbaumeister Laves, die Ausführung oblag dem Maurermeister Constantin Nordmann. Für den Bau des Forsthaus wurde der in der Nähe gewonnene Deistersandstein genutzt.

Das Forsthaus Georgsplatz war zugleich das erste Gebäude überhaupt in der erst ab 1878 entstandenen Ortschaft Wennigser Mark, die für die ersten vor Ort wohnenden Bergleute entstand, denen zuvor der Weg zur Arbeit zu lang war.

Das Forsthaus mit seinen Gartenanlagen auf dreieckigem Grundstück diente anfangs sowohl als königliche Oberförsterei als auch als Repräsentationgebäude während der königlichen Jagden. Dem hier wohnenden Förster war die Nutzung der nach Süden gelegenen, ausschließlich dem Adel und seinen Gästen vorbehaltenen Räume untersagt.

Durch die königliche Oberförsterei sollte zum einen verstärkt gegen die verbreitete Wilderei vorgegangen werden, zum anderen die Versorgung der königlichen Häuser mit Wildbret sichgestellt werden. Zudem sollte der im Zuge der Industrialisierung in der Residenzstadt Hannover wachsende Bedarf mit den Rohstoffen Holz und Stein gewährleistet werden.

Das Grundstück wird von drei Wegen umfasst:

  • im Osten durch den Königsweg, auch "des Königs Weg" genannt,
  • im Westen von der Deister Kohlenstraße, später in "Zum Georgsplatz" umbenannt
  • und durch den in südlicher Richtung verlaufenden Nachtflügelweg.

Nach der Revolution ab 1848 endete das königliche Privileg zur Jagd; die Gebäude der königlichen Oberförsterei mit den Nebeneinrichtungen wie Stallungen und die Wohnung für den Hausmeister sowie die Wiese, der Forellenteich und die weiteren Gartenanlagen dienten der Selbstversorgung des Forstguts.

Zu den Besonderheiten des Areals zählt ein großer Tulpenbaum ...

Media in category "Forsthaus Georgsplatz"

The following 21 files are in this category, out of 21 total.