Category:Districts of Hörselberg-Hainich

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Die Gemeinde Hörselberg-Hainich ist eine Gemeinde im nördlichen Teil des Wartburgkreises, sie entstand im Jahr 2007 durch freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinde Behringen mit der südlichen Nachbargemeinde Hörselberg. Die Gemeinde reicht im Süden bis an den Saum des Thüringer Waldes bei Schmerbach und Schwarzhausen.

Die Ortschaften der 1996 gebildeten «Hörselberg-Gemeinde» gruppieren sich um den namesgebenden Höhenzug der Hörselberge. Es sind dies überwiegend kleine und landwirtschaftlich geprägte Orteː Beuernfeld, Bolleroda, Burla, Ettenhausen, Großenlupnitz, Hastrungsfeld, Kälberfeld, Melborn, Sättelstädt mit Sondra und Wenigenlupnitz.

Der Höhenzug des Kindel schließt das Nessetal nach Norden ab. Dort befindet sich das überwiegend in der Flur von Wenigenlupnitz aufgebaute Industrie- und Gewerbegebiet mit dem Flugplatz Eisenach-Kindel im Zentrum. Dieses Areal war fast 100 Jahre militärisches Übungsgelände und dehnte sich bis an den Südrand des Hainich aus.

Die sogenannten «Behringenorte» wurden 1993 bei der Bildung des Wartburgkreises vom einstigen Kreis Bad Langensalza angegliedert und bildeten in mehreren Etappen die Gemeinde Behringen. Bereits 1950 war der Hauptort Großenbehringen mit seinen Nachbarorten Oesterbehringen und Wolfsbehringen zur Gemeinde Behringen vereinigt worden. Die nördlichen Nachbarorte Craula, Reichenbach und Tüngeda waren gemeinsam mit den Behringenorten seit der Frühen Neuzeit Bestandteil der Wangenheimischen Herrschaft. Mit der Bildung des Nationalparks Hainich entstand der Wunsch die Mehrzahl der Anliegergemeinden in eine Gemeinde zu vereinigen, dies wurde im Jahr 2007 mit der Bildung der «Nationalpark-Gemeinde» Hörselberg-Hainich verwirklicht. Im Gebiet der heutigen Gemeinde Hörelberg-Hainich befinden sich auch einige Kleinsiedlungen und mittelalterliche Wüstungen. Zu Großenbehringen gehört der aus einem Wangenheimschen Gutshof entstandene Ortsteil Hütscheroda - heute auch bekannt durch das Wildkatzengehege. Die benachbarte Umsiedlerkolonie und Waldarbeitersiedlung Hesswinkel wurde in den 1950er Jahren aufgegeben.

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