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ALX als Fernverkehr?

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Warum wird hier der ALX als Fernverkehr aufgenommen? In Deutschland handelt es sich um bestellten Nahverkehr und in Tschechien wird der Zug durch die CD als staatlich finanzierter Fernverkehr durchgeführt.--Sagwassersepp (talk) 15:38, 12 January 2017 (UTC) Sagwassersepp (talk) 15:38, 12 January 2017 (UTC)[reply]

Alex macht Angebote für die Strecke nach Prag, die die gesamte Reise abdecken. besondere Angebote zu Weihnachten, beispielsweise (gerade erst gewesen). Das ist eigenwirtschaftlich (selbst wenn es gemeinsam mit der ČD gemacht wird) und hat mit den "fixen" Nahverkehrstarifen nichts zu tun. Das Wagenmaterial bis Prag wird zu 50% vom Alex gestellt, die Loks in Tschechien allerdings immer von der ČD. --Metrancya (talk) 20:16, 13 January 2017 (UTC)[reply]
Mal zur Klarstellung: Der ALEX ist in Deutschland ein Nahverkehrszug, bestellt von der BEG und unter Anerkennung aller DB-Tarife. Der Satz in der Bildbeschreibung "Die Züge operieren ohne direkte Kooperation (Ticketverkauf / Ticketanerkennung) im freien Wettbewerb mit den staatlichen EVU des jeweiligen Landes (ÖBB / DB)." ist also offensichtlich unzutreffend. Die Loks in CZ werden übrigens auch nicht immer von der ČD gestellt, die Alex-Dieselloks fahren bis Plzeň hl.n. durch, da übernimmt dann die ČD-Ellok (ist hier aber egal). Nach deiner Argumentation müssten fast alle privat betriebenen, aber öffentlich bestellten NV-Züge in der Karte aufgeführt werden, da die meisten von Zeit zu Zeit irgendwelche eigenwirtschaftlichen Angebote haben, z.B. gibt es das eigenwirtschaftliche Servus-Ticket, welches in fast allen bayrischen Privatbahnen, nicht aber bei DB Regio gilt. Wo wir schon dabei sindː Der Thalys ist übrigens keine Privatbahn im eigentlichen Sinne, da es sich um ein Joint Venture der Staatsbahnen SNCF und SNCB/NMBS handelt. Im aktuellen Zustand (jedenfalls was den Alex angeht) ist die Karte objektiv falsch. --Milad A380 talk 09:28, 18 March 2017 (UTC)[reply]
Sorry, sehe den Beitrag jetzt erst, daher jetzt erst eine Antwort. Das Problem beim Thalys war mir bewusst. Es ist aber eben eine Tochtergesellschaft zweier Staatsunternehmen, die eigenwirtschaftlich arbeitet und nicht die Befehle vom Ministerium in Paris erhält. Deshalb habe ich den Thalys mit reingebracht. Gleiches gilt für den ALX, der (als Regentalbahn / Länderbahn / NETINERA) an der italienischen Staatsbahn als 51%-ige Tochter mit dranhängt. 51% klassifizieren beinahe als Staatsbahn. Die anderen 49% sind aber rein privat. Wie weit kann man da gehen? Der Harz-Elbe-Express ist Bestandteil des transdev-Konzerns, der als größtes privates Schienenunternehmen weltweit gilt. Kleine Private sind die auch nicht. Wo soll man da diskriminieren? Der Alex wird teils auch als "EuroCity" geführt (wenn auch erst ab Furth i.W.). Und selbst die deutsche Bahn fährt als Hybrid von Nah- und Fernverkehr zwischen Bremen und Norddeich mit einem IC2.
Dann gibt es noch den trilex/KD von Dresden nach Breslau, den ich nicht eingebaut habe. trilex ist wie der alex zur NETINERA gehörig, KD ist ein kommunales polnisches Bahnunternehmen. Der trilex/KD hält auf etwa 280 km an 33 Stationen (definitiv kein Fernverkehr), der alex/EC zwischen München und Prag auf 400 km an 15 Stationen (27 km je Streckenabschnitt --> schon sehr viel eher Fernverkehr - wenn die Passagiere im Durchschnitt rechnerisch mindestens zwei Stationen ffahren, dann klappt das mit der deutschen Definition des SPFV). Deshalb habe ich den trilex/KD nicht aufgeführt, den alex/ČD EC dagegen schon...
Das mit dem Ticketverkauf ändere ich in der nächsten Fassung des Bildes (also recht bald...) --Metrancya (talk) 17:49, 25 April 2017 (UTC)[reply]
@Metrancya: Sorry, ich sehe den Beitrag auch erst jetztː Alsoː Die Definition des SPFV mit der ominösen 50-Kilometer-Regel ist das eine, spielt für diese Karte aber keine Rolle, weil die Unterscheidung Nah-/Fernverkehr vom Land vorgenommen wird, welches dementsprechend für den NV Züge bestellt (und für den FV nicht). Für diese Karte ist also die tarifliche Unterscheidung zwischen NV und FV sinnvoll. NV wird bestellt, FV ist eigenwirtschaftlich, der ALX wird von der BEG bestellt und ist damit NV. Der Alex verkehrt auch nicht ab Furth i.W. als EC (bzw. Ex), sondern erst ab Furth i Wald(Gr), dem Grenzpunkt, und damit außerhalb des Bereichs dieser Karte. Zeitgleich geht der Zug auf die ČD über und ist damit wieder staatlich. Im Der Thalys mag eigenwirtschaftlich operieren, das kann aber kein Argument sein, weil die DB es genauso tut. Der für NV-Fahrkarten freigegebene IC zwischen Bremen und Norddeich Mole ist ein Fernverkehrszug, den der örtliche Besteller subventioniert und im Gegenzug für NV-Fkt freigegeben wird, so oder so kein eigenwirtschaftlicher Fernverkehr. Der Harz-Berlin-Express verkehrt übrigens innerhalb von Sachsen-Anhalt ebenfalls als bestellter und vom Land bezahlter Nahverkehr und erst ab Genthin als eigenwirtschaftlicher Zug. Kurzumː Aktuell strotzt die Karte nur so vor Fehlern. --Milad A380 talk 18:27, 7 June 2017 (UTC)[reply]
@Milad A380: Na schön. Punkt 1. Ich habe mir nochmals die Mehrheitsverhältnisse beim Thalys angeschaut, es ist tatsächlich mit absoluter Mehrheit im Besitz der SNCF (da habe ich nicht sauber recherchiert). Der Thalys besitzt in Deutschland eine GmbH, die ist aber nur eine Vertriebs-GmbH. Der Thalys legt auf deutschem Boden auch nur eine relativ geringe Wegstrecke zurück, der Hauptanteil liegt in den Ländern, in denen die Gesellschafter Staatsbahnen sind. Ich werde den Thalys daher streichen. Punkt 2. Der alex ist über die NETINERA zu 51% der Ferrovie dello Stato Italiane gehörend (leider ist der private Investor nur zu 49% beteiligt, 2% mehr und die Situation sähe anders aus), daher streiche ich den auch. Das mit der ČD stimmt, allerdings ist der existierende rolling stock (also bislang die blauen alex-Wagen) bis nach Praha hl.n. durchgebunden. Letztlich sind die Preise / Tickets von München nach Prag eigenwirtschaftlich. Ich sehe aber dein Argument. Punkt 3. Am Harz-Berlin-Express ändere ich nichts, denn auch beim Zusteigen in Goslar oder Thale gilt der eigenwirtschaftliche Tarif bis nach Berlin und nicht der Franchise-Tarif (subventioniert) des Verkehrsverbundes »marego« in Sachsen-Anhalt bis nach Genthin. Leute mit marego-Ticket bezahlen auf dem Weg nach Berlin denselben Fahrpreis (Globalpreis) wie Leute ohne marego-Ticket, unabhängig vom Zustiegsort. Ähnlich ist es mit dem IC2 nach Norddeich-Mole, man bezahlt (zumindest in der schönen, reinen Theorie) den Fernverkehrspreis, solange man nicht erst in Bremen zusteigt. Wenn man aus Hannover kommt, ist der IC2 nach Norddeich eigenwirtschaftlicher Fernverkehr über die gesamte Strecke. Das ist ja die Schweinerei an dieser Trickserei und Steuergeld-Schneiderei. Übrigens gibt es zwischen Dresden und Riesa ein ähnliches Konstrukt, da dürfen VVO-Monatskarteninhaber ohne Fernverkehrsticket auch im IC2 mitfahren. Ist deshalb der IC2 von Dresden nach Leipzig ähnlich wenig eigenwirtschaftlicher Fernverkehr wie der IC2 von Hannover nach Norddeich? Diese ganzen Abwägungen und Überprüfungen bei den jeweiligen Abhängigkeiten konsumieren extrem viel Zeit - und wer ist schon Jurist...
Ich habe die Datei übrigens deutlich ausgebaut und inzwischen ganz Zentraleuropa mit drin, nicht nur D/A. Ist zur Zeit noch nicht hochgeladen. Da gab es gerade in Österreich ein ähnliches Problem wie beim alex/ČD, nämlich RegioJet/GKB. RegioJet ist zu 100% privat. Die GKB ist in Österreich genauso wie die ÖBB rein staatlich, andererseits ist die GKB im Bahngesetz Österreichs nicht erwähnt und gilt deshalb im Gegensatz zu den ÖBB als Privatbahn. Privatbahn wiederum ist ein Begriff, der in der Schweiz auch Kantonalbahnen mit einschließt und in Deutschland alle Nicht-Bundes-Eisenbahnen. Die bereits erwähnte GKB wird in Österreich ausschließlich Regiojet-Garnituren bemannen, die aber eben auch den Triebfahrzeugführer mit einschließt. Ich kann doch nicht die Linie an der Grenze zu Österreich einfach im Nichts enden lassen (ähnlich wie beim Harz-Berlin-Express bis Genthin). Auch gibt es keine getrennten Preise GKB/RegioJet für das jeweilige Staatsgebiet. Was man hier tun kann, ist einfach nach bestem Wissen zu agieren, wo vermutlich selbst Juristen ihre Probleme hätten. Im englischen Sprachraum würde man übrigens dieser Diskussion hier vermutlich verständnislos folgen und anders argumentieren - da gilt zunächst nur "open access" oder "franchise". bei Da würde dann auch der Thalys vermutlich als "open access" gelten. Desweiteren nutzt ALLRAIL zur weiteren Unterscheidung die Begriffe "incumbent" und "non-incumbent", um zwischen den Staatsmonopolisten und den "eigentlichen" Privaten zu unterscheiden. Einfach ist das alles nicht und alles nicht so eindeutig, wie ich das gern hätte. Ist zum Beispiel ARRIVA CZ (eine 100%-Tochter der DB) "incumbent", wenn ARRIVA in Tschechien eigenwirtschaftlichen Fernverkehr anbietet, aber nicht über die deutsche Grenze nach Deutschland fährt? Und weiters kommt hinzu: in Polen gibt es für "privat" und "incumbent" andere Definitionen als in der Schweiz oder Deutschland und so weiter... So, danke, dass du dich in die Problematik ebenfalls ein wenig eingearbeitet hast - dann hast du zumindest einen Überblick über einige der Abwägungsmöglichkeiten erhalten. Mit "es strotzt nur so vor Fehlern" kannst du dann so einfach auch nicht kommen und es ist auch nicht dienlich. --Metrancya (talk) 21:11, 7 June 2017 (UTC)[reply]

Uelzen

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In Wirklichkeit liegt Uelzen südlich von Lüneburg und nördlich von Celle. Leider wurde es bei der letzten Änderung falsch eingetragen. 92.206.248.180 13:43, 31 October 2017 (UTC)[reply]

Aktualisierung Linienläufe Flixtrain ab Dez. 2019 erforderlich

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Die Linien von Flixtrain haben sich zum 15.12.2019 geändert. https://www.flixtrain.de/alle-fahrplaene Die Karte müsste aktualisiert werden. --Video2005 (talk) 20:25, 15 December 2019 (UTC)[reply]

Aktualisierungen Westbahn / RegioJet Budapest

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Die Westbahn fährt mittlerweile nach Bregenz und München und hat das Anfahren von Stuttgart angekündigt. RegioJet fährt nach Budapest. Ich bitte um Überarbeitung der Netzgrafik Dieter Zoubek (talk) 09:24, 8 January 2024 (UTC)[reply]