File:Minolta Hi-Matic G.jpg

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Description

Nach der Hi-Matic E und F präsentierte Minolta im Jahre 1974 die einfachste Version ihrer automatischen Kompaktkameras.

Die Hi-Matic G hatte keinen Mischbild-Entfernungsmesser, man stellte die Distanz nach Symbolen oder numerischen Angaben ein. Das zweite Sucherfenster diente nur zur Beleuchtung des Sucher-Rahmens.

Auch das Innenleben unterschied sich von den aufwendigeren Schwestern: Die E und F besaßen einen Seiko-Programm-Verschluss, der im Sucher aber keine Belichtungswerte anzeigte, sondern nur durch ein Licht vor zu langen Zeiten warnte (und die gingen immerhin bis 4 Sekunden). Die Hi-Matic G dagegen hatte offensichtlich den Copal-Programm-Verschluss, mit dem auch die Konica C35-V und die Yashica 35-ME ausgerüstet waren: Er ging von Blende 2,8 und 1/30 bis Blende 14 und 1/650. Die entsprechenden Zeit/Blenden-Paare wurden rechts im Sucher angezeigt. Diese drei Kameras sind sich dadurch so ähnlich, dass man sogar an einen gemeinsamen Hersteller denken kann - Cosina? Das war schon damals nicht unüblich, man denke nur an diese vier.

Eine weitere Gemeinsamkeit war der Blitzbetrieb: Bei allen dreien änderte sich beim Einstellen der Leitzahl am Objektiv nur die Blende. Diese war dabei nicht mit der Entfernung gekuppelt wie beim „flashmatic“-System, mit dem andere kompakte Entfernungsmesser-Kameras (wie die normale C35) ausgerüstet waren. Das einfache Blitz-System der Hi-Matic G war aber nicht unbedingt eine Einschränkung, sondern erleichtete sogar den Betrieb mit computergesteuerten Blitzgeräten, bei denen man ja eine Arbeitsblende einstellen muss.

An dieser Stelle kann man lesen, dass das Objektiv nur ein Dreilinser sei (Rokkor 1:2,8 / f=38 mm). Das steht aber im Widerspruch zur Bedienungsanleitung, wo von 4 Linsen in 3 Gruppen (Tessar-Typ) die Rede ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es wirtschaftlicher war, alle diese Kompakten mit nur einem Objektiv-Typ (eben diesen Vierlinser) zu versehen, von dem man eine Riesenmenge rationell produzieren konnte.

Äußerlich sind sich Hi-Matic F und G sehr ähnlich - die G ist geringfügig breiter, dafür etwas niedriger als die Hi-Matic F.
Date
Source Minolta Hi-Matic G
Author Alfred from Germany

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current19:07, 14 November 2012Thumbnail for version as of 19:07, 14 November 20121,833 × 1,347 (982 KB)Armbrust (talk | contribs){{Information |Description=Nach der [http://www.flickr.com/photos/alf_sigaro/4474056640/ Hi-Matic E] und [http://www.flickr.com/photos/alf_sigaro/288844342/ F] präsentierte Minolta im Jahre 1974 die einfachste Version ihrer automatischen Kompaktkamera...

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