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Deutsch: Ein Eilzug der brandenburg-mecklenburgischen Linie RE5 Elsterwerda–Rostock Hbf beim Wendehalt; der Endpunkt Elsterwerda ist eine typische Folge der neudeutschen Eisenbahnkleinstaaterei. Der Bruch des Regionalverkehrs in Elsterwerda ermöglicht allerdings, die Züge von Dresden und Chemnitz bis Elsterwerda-Biela zu verlängern und damit auch Anschlüsse zur Strecke Kohlfurt–Roßlau herzustellen.

Die großen Fahrradsymbole auf den Wagenseiten sind sicher gut gemeint, doch behindern sie die Aussicht aus dem Wageninnenraum massiv. Dass die Folie perforiert ist, hilft in diesem Fall nicht weiter.

Der zweite Wagen weist Hocheinstiege über den Drehgestellen auf, diese Bauart wurde von ostdeutschen Bestellern nie geordert. Dass sie jetzt doch hier laufen, ist eine Folge der regelmäßigen Neuausschreibungen von Nahverkehrsleistungen und damit geforderten Neufahrzeugen. Irgendwas muss man mit den dann meist erst zwischen zehn und fünfzehn Jahre alten Wagen machen und offenbar wissen die handelnden Politiker noch immer nicht, dass Eisenbahnfahrzeuge schon wegen der erforderlichen Festigkeit deutlich länger nutzbar sind als Busse und Pkw.