File:J35 734 Bf Zidani Most.jpg

Deutsch: Richtung Südost, nach links führt die Südbahnstrecke Richtung Marburg, Graz und Wien, nach rechts die Verbindung über Novska und Dobova Richtung Zagreb und weiter nach Belgrad. Die Verbindung zwischen Wien und Triest war bis zum Ende des ersten Weltkrieges die Hauptverbindung. Nach dem Zerfall der Donaumonarchie und der Bildung des SHS-Staates wurde es die Strecke Ljubljana–Zagreb. Die Slovenske železnice zementierten das bei der Vergabe der Streckennummern, die Strecke Ljubljana–Dobova erhielt die Nummer 10, die Strecke Zidani Most–Spielfeld-Straß die 30. Die Fahrleitung ist typisch italienisch, die Gemeinschaft der Jugoslawischen Eisenbahnen führte die Elektrifizierung nach italienischen Normen in Slowenien fort. Das betraf auch die Strecke Pivka–Rijeka–Zagreb, wo die italienische Fahrleitung im kroatischen Abschnitt vielfach gegen 25 kV isoliert und auf diese Spannung umgeschaltet wurde. Das Stellwerk von Zidani Most stammt von Lorenz (SEL, Alcatel, Thales), erkennbar an Weichenantrieben, Signalschaltkästen und Gleisanschlusstöpfen.