File:Handbuch der Anatomie des Menschen (1896) (14803529573).jpg

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Title: Handbuch der Anatomie des Menschen
Year: 1896 (1890s)
Authors: Bardeleben, Karl Heinrich von, 1849-1919 Eggeling, H. von (Heinrich), b. 1869
Subjects: Anatomy Skeleton
Publisher: Jena : G. Fischer
Contributing Library: Columbia University Libraries
Digitizing Sponsor: Open Knowledge Commons

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Text Appearing Before Image:
s Blut dervestibulären Scala, später aber — wo das Gebiet der hinteren Spiral-vene aufhört — zugleich auch das Venenblut der über ihr liegendentympanalen Scala auf. Sie beschreibt, obwohl sie bis zur Spitze desKuppelblindsackes reicht, doch eine ganze Windung weniger als derDuctus der ganzen Schnecke, da sie von Anfang an als tympanale Veneder Mittelwindung auftritt. Aus dem Anfangsstück der beiden Spiral-venen der Schnecke entspringt mit je einem Schenkel eine 3. Spiral-vene, die mittlere Spiralvene oder Spiralbla ttvene, welche der Wurzeldes Spiralblattes stellenweise gedoppelt folgt bis in die Höhe der Mittel-windung. Von den beiden Vorhofästen der Schenkelaquäduktvenesammelt die vordere Vorhofvene das Blut aus dem Verbreitungsbezirkder zum Teil neben ihr verlaufenden vorderen Vestibulararterie, währenddie hintere Vor hofarte rie Verlauf- und Endigungsbezirk mit demRamus vestibularis (A. vestibularis posterior) der Arteria vestibulo- Handbuch der Anatomie. V. 2. 21 127
Text Appearing After Image:
Fig. 65.5 ;Horizontaldurchschnitt durch die rechte Schnecke, das Vorhofende undden Kuppelblindsack (reifend, den Modiolus der mittleren Windung aber vern-honend(aus zwei aufeinandei folgenden Schnitten kombiniert). Das innere Ohr. 321 cochlcaris gemein hat. Hintere Vorhofvene und Spiralblattvene anasto-mosieren unter sich. Die Venae auditivae internae: Die venösen Gefäße desinneren Gehörgangs verlaufen teils in den weichen Hüllen des Nervs,teils im duralen Ueberzug seines Kanals; im Grunde des Meatus bildensie um den Nerv herum einen mächtigen Plexus; ihre Hauptäste ent-sprechen den Haupteintrittsstellen des Acusticus nach dem knöchernenLabyrinth; doch haben sie in der Eigenschaft als Labyrinthgefäße nurinsofern Bedeutung, als sie Kollateralen bilden zu den schon beschriebenenvenösen Hauptbahnen. Der bedeutendste Ast ist der von mir als cen-trale Schnecken vene bezeichnete. Er entspringt breit mit mehrerenWurzeln der Spiralblattvene und verläßt die knöcherne Schnecke nah

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