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DHfK, Turnmannschaft Zentralbild Koch 16.7.1961 Bonn verhindert Auftreten von DDR-Sportlern in Stuttgart Einen neuen Schlag gegen den gesamtdeutschen Sport hat die Adenauer-Regierung geführt, indem sie verhinderte, dass auf der vom 16. bis 30. Juli in Stuttgart stattfindenden internationalen Gymnastrade die Sportler der DHfK auftreten können. Der westdeutsche Turner-Bund hat mitgeteilt, dass auf Anordnung Bonns bei einem Start der Sportler aus der DDR diese auf das Zeigen des Emblems der DDR verzichten müssen. Eine Vorführung des Programms, mit dem die Leipziger Sportstudenten zur Gymnastrade in Stuttgart auftreten wollten, ließ deutlich werden, dass den Gästen der Gymnastrade und den Stuttgarter Einwohnern durch die verständigungsfeindliche Politik der Bonner Ultras ein turnerisch-gymnastisches Ereignis ersten Ranges entgeht. Das Hallenprogramm, das in der Messehalle am Stuttgarter Killesberg vorgeführt werden sollte, demonstrierte gymnastische, turnerische und akrobatische Übungen in höchster Vollendung. An ihnen nahmen 92 Studentinnen und Studenten, das ist jeder 10. im Hauptstudium immatrikulierte Kommilitone der DHfK, und Leipziger Spitzenturner, wie die Europameisterin Ute Starke sowie Roselore Sonntag, Frank Tippelt und Klaus Milbradt teil. UBz: Sehr gerwissenhaft hatten sich die DHfK-Sportler vorbereitet.