File:Archiv für Anatomie, Physiologie und wissenschaftliche Medicin (1875) (14578325219).jpg

Identifier: archivfranatom1875berl (find matches)
Title: Archiv für Anatomie, Physiologie und wissenschaftliche Medicin
Year: 1834 (1830s)
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Publisher: Berlin : G. Eichler
Contributing Library: MBLWHOI Library
Digitizing Sponsor: Boston Library Consortium Member Libraries

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Text Appearing Before Image:
lteCurve im Abschnitt He I. Fig. 2.)4) Nun wurde der Nervvon B zwischen A und B unmittelbar gereizt, und so eineZuckungscurve gewonnen, welche die primäre heissen kann,weil sie, abgesehen von der verschiedenen Länge der in bei-den Fällen von der Reizung zu durchlaufenden Nervenstrecken,zusammenfällt mit der Curve, die der primär zuckende Mus-kel zeichnen würde (s. die ausgezogene Curve in der Figur).Vermöge der bekannten Einrichtung des Myographions geschahbeidemal die Reizung bei derselben Stellung des Cylinders, 1) Natürlich war wegen der Intensitätencurve des Multiplicatorsdas entsprechende Verhältniss im Allgemeinen nicht so nahe = 1,wie die Tabelle es zeigt. 2) S. dort, S. 328j; - vergl. I. S. 575. 3) Um den schleppenden Ausdruck „Stadium der latenten Rei-zung zu vermeiden, rede ich in der Folge, wo dieser Begriff oftwiederkehrt, kurz vom „Latenzstadium. 4) Diese Zuckungscurven sind nach den meines Wissens nie ver-öffentlichten Helmholtzschen Myogrammen copirt. Hei
Text Appearing After Image:
Fig. 2, Ueber die negative Schwankung des Muskelstromes u. s. w. 627 nämlich im Punkt r1 der Abscissenaxe. Die secundäre Zuckungs-curve zeigt sich, bei gleicher Höhe und Form, gegen die pri-märe so verschoben, dass daraus späteres Eintreten der secun-dären Zuckung folgt. Die Verschiebung misst die Zeit, umwelche die secundäre Zuckung später eintrat als die primäre.So kann man den unbekannten Augenblick der secundären Rei-zung r2 bestimmen. Unter der Voraussetzung, dass bei derprimären und bei der secundären Zuckung die Reizung gleichlange latent bleibt, findet man r2, wenn man das dem Latenz-stadium der primären Reizung entsprechende Stück der Abscis-senaxe rxax von a2, dem Anfange der secundären Curve, abnegativ aufträgt. Es ergiebt sich, dass r2 etwa in die Mittedes Latenzstadiums rxax trifft, oder, da dies Stadium etwa 0-01dauert, dass der zuckungerregeude Theil der Schwankung demAnfange der Verkürzung &, um etwa 0*005 voraufgeht. Bleibt die secundäre Zuckung

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