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Deutsch: Fast 82.000 Unterschriften wurden in einem Bürgerbegehren gesammelt, damit Dresden über den Bau der Waldschlößchenbrücke abstimmen konnten. Im Dezember 2004 gab der Stadtrat grünes Licht für den Bürgerentscheid: Mit 54 Ja-Stimmen von CDU, FDP, SPD, PDS und BürgerFraktion, 13 Enthaltungen (Grüne, PDS, BürgerFraktion) sowie dem Nein von Peter Lames (SPD) und Elke Zimmermann (Grüne) hat der Stadtrat am 7. November 2004 das Bürgerbegehren Waldschlößchenbrücke mit großer Mehrheit für zulässig erklärt.

Vor 18 Jahren fand der Bürgerentscheid über den Bau der Waldschlößchenbrücke statt. Dresden hat am 27.2.2005 entschieden, dass die Brücke zu bauen ist. 67,92% JA-Stimmen, 32,08% NEIN-Stimmen sind ein klares Ergebnis.

Anstatt das Ergebnis zu akzeptieren wurde die UNESCO gegen den Bürgerentscheid und die Brücke instrumentalisiert. Mit verfahrenstechnischen Tricks wollten die Gegner zudem den Baubeginn bis zum Auslaufen der Bindefrist des Bürgerentscheides Ende Februar 2008 verzögern, um keine Elbquerung oder pro Forma eine andere Brücke oder dann einen Elbtunnel durchzusetzen. Vor allen Gerichten sind die Gegner der Brücke gescheitert, so dass endlich Mitte November 2007 mit dem Bau des Verkehrszuges begonnen werden konnte.

Nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid gründete sich die Bürgerinitiative Pro Waldschlößchenbrücke, eine Initiative von Bürgern, die ein gemeinsames Ziel hatten: den Bau des Verkehrszuges Waldschlößchenbrücke durchzusetzen und zu begleiten.