File:20090412260DR Oschatz Aegidienkirche zum Chor.jpg
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[edit]Description20090412260DR Oschatz Aegidienkirche zum Chor.jpg |
Deutsch: 12.04.2009 04758 Oschatz, Kirchplatz: Aegidienkirche (GMP: 51.297626,13.107804). Das Gotteshaus geht auf einen gotischen Vorgängerbau zurück, der in der Mitte des 15. Jahrhunderts begonnen wurde. 1464 wurde der Grundstein für den spätgotischen Chor gelegt, der sich über einem offenen Untergeschoss erhebt. 1842 ausgebrannt. Den Wiederaufbau von 1846 bis 1849 leitete der Nürnberger Architekt Carl Alexander Heideloff. Dreischiffige Hallenkirche, langgestreckter Chor von zwei kürzeren Nebenchören begleitet, Sterngewölbe und Kreuzrippengewölbe. Kanzel und Altar entwarf Heideloff selbst; das riesige Wandgemälde über demTriumphbogen mit der Darstellung der Bergpredigt schuf der Berliner Maler Carl Heinrich Hermann. Der Altar im Hauptchor ist spätgotischen Flügelaltären nachgebildet. Im Mittelfeld ordnete Heideloff ein spätgotisches Kruzifix aus der Oschatzer Gottesackerkirche an. Es erhebt sich vor dem Hintergrund eines durchscheinenden Bleiglasfensters mit den knienden Gestalten von Maria und Johannes sowie zwei Engeln. Die Bildnisse der vier Evangelisten in den Seitenflügeln und die Abendmahlszene in der Predella malte Heideloff mit eigener Hand. Den farbigen Eindruck steigern die Buntglasfenster, die der Meißner Porzellanmaler Carl Scheinert 1858 nach Entwürfen des Malers Julius Hübner (1806-1882) ausführte. In den mittleren Chorfenstern sind die Apostel abgebildet. Die äußeren Fenster zeigen den zwölfjährigen Jesus im Tempel und die Segnung der Kinder durch Christus.
[DSCN36377.TIF]20090412260DR.JPG(c)Blobelt |
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Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 17′ 51.45″ N, 13° 06′ 28.09″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.297626; 13.107804 |
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Image title | 12.04.2009 04758 Oschatz, Kirchplatz: Aegidienkirche (GMP: 51.297626,13.107804). Das Gotteshaus geht auf einen gotischen Vorgängerbau zurück, der in der Mitte des 15. Jahrhunderts begonnen wurde. 1464 wurde der Grundstein für den spätgotischen Chor gelegt, der sich über einem offenen Untergeschoss erhebt. 1842 ausgebrannt. Den Wiederaufbau von 1846 bis 1849 leitete der Nürnberger Architekt Carl Alexander Heideloff. Dreischiffige Hallenkirche, langgestreckter Chor von zwei kürzeren Nebenchören begleitet, Sterngewölbe und Kreuzrippengewölbe. Kanzel und Altar entwarf Heideloff selbst; das riesige Wandgemälde über demTriumphbogen mit der Darstellung der Bergpredigt schuf der Berliner Maler Carl Heinrich Hermann. Der Altar im Hauptchor ist spätgotischen Flügelaltären nachgebildet. Im Mittelfeld ordnete Heideloff ein spätgotisches Kruzifix aus der Oschatzer Gottesackerkirche an. Es erhebt sich vor dem Hintergrund eines durchscheinenden Bleiglasfensters mit den knienden Gestalten von Maria und Johannes sowie zwei Engeln. Die Bildnisse der vier Evangelisten in den Seitenflügeln und die Abendmahlszene in der Predella malte Heideloff mit eigener Hand. Den farbigen Eindruck steigern die Buntglasfenster, die der Meißner Porzellanmaler Carl Scheinert 1858 nach Entwürfen des Malers Julius Hübner (1806-1882) ausführte. In den mittleren Chorfenstern sind die Apostel abgebildet. Die äußeren Fenster zeigen den zwölfjährigen Jesus im Tempel und die Segnung der Kinder durch Christus. [DSCN36377.TIF]20090412260DR.JPG(c)Blobelt |
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