File:20080515220DR Dresden Waldschlösschen Graf Marcolini.jpg
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[edit]Description20080515220DR Dresden Waldschlösschen Graf Marcolini.jpg |
Deutsch: 15.05.2008 01099 Dresden-Radeberger Vorstadt, Radeberger Straße 60 (GMP: 51.069956,13.778287): Villa Marcolini, Nordseite. Das Waldschlösschen ließ Graf Camillo
Marcolini (1739-1814) für seine irische Gemahlin Maria Anne O´Kelly 1785 - 1790 (evtl. 10 Jahre älter) vom Baumeister Johann Daniel Schade als Jagdschloß errichten. Vorbild soll ein Schloß in Großbritanien gewesen sein. Auffällig sind die gotischen Fensterformen. Über der Haustür prangt das Wappen des Grafen Marcolini. Das Haus gilt als erstes neugotisches Gebäude in Sachsen. Bis 1860 war es das einzige Haus auf Radeberger Straße. Man hatte einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und die Elbhänge. Jetzt ist die Sicht durch die Bebauung des Waldschlößchenareals versperrt. Nach dem Tode Marcolinis (1814) wurde das Gebäude versteigert. Ab 1829 wurde im Jagdschloß eine Schankwirtschaft betrieben. Zwischen 1945 und 1992 soll das Haus bewohnt gewesen sein. Derzeit [Anf. 2008] sieht Haus und Grundstück desolat aus. Nach der Wende wurde das Haus 1990 von der Bayerischen Hausbau erworben und weiterverkauft. Am 02.06.2009 wurde das Waldschlösschen für 214000 Euro versteigert. Erworben hat es der Psychologe und Geschäftsführer der "Klinik am Waldschlößchen" Klaus Dilcher. Er will das kleine Schloss nach der Sanierung nicht bewohnen, sondern stellt sich vielmehr eine Nutzung im Zusammenhang mit seiner Klinik zur Behandlung von psychisch traumatisierten Patienten nach Gewalt- oder Unfallerfahrungen vor. Die Umbauplaungen erstellte Architekt Jörg Möser. Denkmal. [DSCN32808.TIF]20080515220DR.JPG(c)Blobelt |
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Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 04′ 11.84″ N, 13° 46′ 41.83″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.069956; 13.778287 |
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Image title | 15.05.2008 01099 Dresden-Radeberger Vorstadt, Radeberger Straße 60 (GMP: 51.069956,13.778287): Villa Marcolini, Nordseite. Das Waldschlösschen ließ Graf Camillo Marcolini (1739-1814) für seine irische Gemahlin Maria Anne O´Kelly 1785 - 1790 (evtl. 10 Jahre älter) vom Baumeister Johann Daniel Schade als Jagdschloß errichten. Vorbild soll ein Schloß in Großbritanien gewesen sein. Auffällig sind die gotischen Fensterformen. Über der Haustür prangt das Wappen des Grafen Marcolini. Das Haus gilt als erstes neugotisches Gebäude in Sachsen. Bis 1860 war es das einzige Haus auf Radeberger Straße. Man hatte einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und die Elbhänge. Jetzt ist die Sicht durch die Bebauung des Waldschlößchenareals versperrt. Nach dem Tode Marcolinis (1814) wurde das Gebäude versteigert. Ab 1829 wurde im Jagdschloß eine Schankwirtschaft betrieben. Zwischen 1945 und 1992 soll das Haus bewohnt gewesen sein. Derzeit [Anf. 2008] sieht Haus und Grundstück desolat aus. Nach der Wende wurde das Haus 1990 von der Bayerischen Hausbau erworben und weiterverkauft. Am 02.06.2009 wurde das VValdschlösschen für 214000 Euro versteigert. Erworben hat es der Psychologe und Geschäftsführer der "Klinik am Waldschlößchen" Klaus Dilcher. Er will das kleine Schloss nach der Sanierung nicht bewohnen, sondern stellt sich vielmehr eine Nutzung im Zusammenhang mit seiner Klinik zur Behandlung von psychisch traumatisierten Patienten nach Gewalt- oder Unfallerfahrungen vor. Die Umbauplaungen erstellte Architekt Jörg Möser. Denkmal. [DSCN32808.TIF]20080515220DR.JPG(c)Blobelt |
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