File:20051102035DR Radebeul-Niederlößnitz Grundhof Paradiesstraße 66.jpg
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[edit]Description20051102035DR Radebeul-Niederlößnitz Grundhof Paradiesstraße 66.jpg |
Deutsch: 02.11.2005 01445 Radebeul-Niederlößnitz: Areal "Der Grundhof" (GMP: 51.113720,13.655190) mit den Gebäuden Paradiesstraße 56-70. Der Grundhof steht in einem alten Weinberggrundstück, das mit einer hohen Mauer umfriedet ist. Der Weinberg war früher als "hoher Berg" bekannt. Die Bezeichnung "Grundhof" , die sich auf den nahen Lößnitzgrund bezieht, kam erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf. Die dokumentierte Besitzerfolge beginnt im 17. Jahrhundert. Demnach gehörte das Anwesen stets vermögenden Herren und Damen bürgerlicher Herkunft. 1652 erbte Anna Katharina Bussius den Weinberg, der bis 1747 innerhalb der Familie vererbt wurde. 1823 gelangte der Grundhof an Dr. Adolph Serrius, der hier bis 1836 eine private Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben betrieb. 1837 folgte der Naturforscher und Pharmazeut Dr. Johann Friedrich Anton Dehne, der einen Park im englischen Landschaftsstil anlegen ließ. Der Weinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts aufgegeben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts betrieben hier Otto Rometsch (1879-1938) und Adolph Suppes (1880-1918) ein gemeinsames Architekturbüro. Im Turmhaus wohnten die Maler Wilhelm Claus (1882-1914), Paul Wilhelm (18861965) und Karl Kröner (1887-1972). Der Architekturprofessor Emil Högg (1867-1954) zog hierher, nachdem er 1945 in Dresden ausgebombt worden war. Heute (...2005...) bewohnt der Maler und Grafiker Gunter Herrmann das Turmhaus, in dem sich auch sein Atelier befindet. Im Bild das Herrenhaus Paradiesstraße 66 (GMP: 51.114008,13.655480) aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit einem Weinkeller. Davor einer der beiden Gartenpavillons. [DSCN8149.TIF]20051102035DR.JPG(c)Blobelt |
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Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 06′ 49.39″ N, 13° 39′ 18.68″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.113720; 13.655190 |
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Image title | 02.11.2005 01445 Radebeul-Niederlößnitz: Areal "Der Grundhof" (GMP: 51.113720,13.655190) mit den Gebäuden Paradiesstraße 56-70. Der Grundhof steht in einem alten Weinberggrundstück, das mit einer hohen Mauer umfriedet ist. Der Weinberg war früher als "hoher Berg" bekannt. Die Bezeichnung "Grundhof" , die sich auf den nahen Lößnitzgrund bezieht, kam erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf. Die dokumentierte Besitzerfolge beginnt im 17. Jahrhundert. Demnach gehörte das Anwesen stets vermögenden Herren und Damen bürgerlicher Herkunft. 1652 erbte Anna Katharina Bussius den Weinberg, der bis 1747 innerhalb der Familie vererbt wurde. 1823 gelangte der Grundhof an Dr. Adolph Serrius, der hier bis 1836 eine private Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben betrieb. 1837 folgte der Naturforscher und Pharmazeut Dr. Johann Friedrich Anton Dehne, der einen Park im englischen Landschaftsstil anlegen ließ. Der Weinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts aufgegeben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts betrieben hier Otto Rometsch (1879-1938) und Adolph Suppes (1880-1918) ein gemeinsames Architekturbüro. Im Turmhaus wohnten die Maler Wilhelm Claus (1882-1914), Paul Wilhelm (18861965) und Karl Kröner (1887-1972). Der Architekturprofessor Emil Högg (1867-1954) zog hierher, nachdem er 1945 in Dresden ausgebombt worden war. Heute (...2005...) bewohnt der Maler und Grafiker Gunter Herrmann das Turmhaus, in dem sich auch sein Atelier befindet. Im Bild das Herrenhaus Paradiesstraße 66 (GMP: 51.114008,13.655480) aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit einem Weinkeller. Davor einer der beiden Gartenpavillons. [DSCN8149.TIF]20051102035DR.JPG(c)Blobelt |
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