File:20050411150DR Nöthnitz (Bannewitz) Rittergut Wirtschaftsgebäude.jpg
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[edit]Description20050411150DR Nöthnitz (Bannewitz) Rittergut Wirtschaftsgebäude.jpg |
Deutsch: 11.04.2005 01728 Nöthnitz (Bannewitz): Das Rittergut Nöthnitz ist aus einem Besitz der Bischöfe von Meißen hervorgegangen, der 1453 an den sächsischen Kurfürsten überging und danach an adlige Familien verlehnt wurde. 1629 kaufte Heinrich von Taube auf Reichstädt das Rittergut und ließ um 1630 das Renaissanceschloß (GMP 51.003903,13.730490) errichten. Unter Heinrich Graf von Bünau fungierte der Kunstgelehrte Johann Joachim Winckelmann von 1748 bis 1754 als Bibliothekar. Die Besitzer des Schlosses wechselten mehrfach. Über Gottlob Benjamin von Sahr und Julius Bernhard von Könneritz kamen Schloß und Gut 1871 an Rudolf Freiherr von Finck. Er trug eine neue Bibliothek zusammen und ließ das Schloß 1872/73 umbauen. 1947 zog ins Schloß eine Landwirtschaftsschule ein, aus der in der DDR 1971 die Ingenieurschule für Zierpflanzenwirtschaft wurde. 1991 kehrte Viktor Freiherr von Finck nach Nöthnitz zurück, mietete das Schloß und kaufte es 1997, verkaufte es dann aber 2009 weiter Jan David Horsky. Nach dessen Tod 2016 ging das Schloß an seinen Sohn gleichen Namens über. Hier Sicht von Süden auf Wirtschaftsgebäude südlich des Schlosses. [DSCN6301.TIF]20050411150DR.JPG(c)Blobelt |
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creator QS:P170,Q28598952 |
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Image title | 11.04.2005 01728 Nöthnitz (Bannewitz): Das Rittergut Nöthnitz ist aus einem Besitz der Bischöfe von Meißen hervorgegangen, der 1453 an den sächsischen Kurfürsten überging und danach an adlige Familien verlehnt wurde. 1629 kaufte Heinrich von Taube auf Reichstädt das Rittergut und ließ um 1630 das Renaissanceschloß (GMP 51.003903,13.730490) errichten. Unter Heinrich Graf von Bünau fungierte der Kunstgelehrte Johann Joachim Winckelmann von 1748 bis 1754 als Bibliothekar. Die Besitzer des Schlosses wechselten mehrfach. Über Gottlob Benjamin von Sahr und Julius Bernhard von Könneritz kamen Schloß und Gut 1871 an Rudolf Freiherr von Finck. Er trug eine neue Bibliothek zusammen und ließ das Schloß 1872/73 umbauen. 1947 zog ins Schloß eine Landwirtschaftsschule ein, aus der in der DDR 1971 die Ingenieurschule für Zierpflanzenwirtschaft wurde. 1991 kehrte Viktor Freiherr von Finck nach Nöthnitz zurück, mietete das Schloß und kaufte es 1997, verkaufte es dann aber 2009 weiter Jan David Horsky. Nach dessen Tod 2016 ging das Schloß an seinen Sohn gleichen Namens über. Hier Sicht von Süden auf Wirtschaftsgebäude südlich des Schlosses. [DSCN6301.TIF]20050411150DR.JPG(c)Blobelt |
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