File:20060308070DR Dresden-Loschwitz Körnerweg 8+6.jpg
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[edit]Description20060308070DR Dresden-Loschwitz Körnerweg 8+6.jpg |
Deutsch: 08.03.2006 01326 Dresden-Loschwitz: Blick von Westen zu den Häusern Körnerweg 8 (GMP: 51.057574,13.810914). Das Winzerhaus erinnert mit seinem Baustil an die
Weinbergtradition. Es wurde um 1808 an Stelle der um 1609 errichteten Weinberglaube erbaut und 1909 mit Jugendstilelementen umgebaut. Übernommen wurde der Schlussstein mit der Inschrift JSR (Johann Samuel Roßig). Hier wohnte zeitweise der Professor an der Kunstgewerbeschule und Glaskunstmaler Josef Goller (1868-1947). Im Bild dahinter das Haus Körnerweg 6 (GMP: 51.057192,13.811572), das "Körnerhaus". Es gehörte zusammen mit dem Schillerhäuschen in der Schillerstraße 19 zu einem Weinberggrundstück, das sich von 1785 bis 1826 im Besitz der Familie Körner befand. Als der in Leipzig geborene Christian Gottfried Körner (1756-1831), ein gebildeter Jurist, 1783 als Oberkonsistorialrat in die sächsische Residenzstadt berufen wurde, erwarb er nicht nur eine Stadtwohnung in der Dresdner Neustadt, sondern auch einen Weinberg in Loschwitz. Körner wurde dadurch bekannt, dass er den mittellosen Dichter Friedrich Schiller (1759-1805) bei sich aufnahm. Der Körnerweg entstand vor dem Jahr 1700 und verband als Marktweg das Dorf Loschwitz mit der Stadt Altendresden (Dresdner Neustadt). Die Händler und Bauern brachten so ihre Erzeugnisse in die Stadt. [DSCN8897.TIF]20060308070DR.JPG(c)Blobelt |
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Date | |||||||||||||||
Source | Own work | ||||||||||||||
Author |
creator QS:P170,Q28598952 |
Object location | 51° 03′ 27.27″ N, 13° 48′ 39.29″ E | View this and other nearby images on: OpenStreetMap | 51.057574; 13.810914 |
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current | 21:17, 6 March 2024 | 2,560 × 1,920 (2.99 MB) | Jörg Blobelt (talk | contribs) | Uploaded own work with UploadWizard |
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Image title | 08.03.2006 01326 Dresden-Loschwitz: Blick von Westen zu den Häusern Körnerweg 8 (GMP: 51.057574,13.810914). Das Winzerhaus erinnert mit seinem Baustil an die Weinbergtradition. Es wurde um 1808 an Stelle der um 1609 errichteten Weinberglaube erbaut und 1909 mit Jugendstilelementen umgebaut. Übernommen wurde der Schlussstein mit der Inschrift JSR (Johann Samuel Roßig). Hier wohnte zeitweise der Professor an der Kunstgewerbeschule und Glaskunstmaler Josef Goller (1868-1947). Im Bild dahinter das Haus Körnerweg 6 (GMP: 51.057192,13.811572), das "Körnerhaus". Es gehörte zusammen mit dem Schillerhäuschen in der Schillerstraße 19 zu einem Weinberggrundstück, das sich von 1785 bis 1826 im Besitz der Familie Körner befand. Als der in Leipzig geborene Christian Gottfried Körner (1756-1831), ein gebildeter Jurist, 1783 als Oberkonsistorialrat in die sächsische Residenzstadt berufen wurde, erwarb er nicht nur eine Stadtwohnung in der Dresdner Neustadt, sondern auch einen Weinberg in Loschwitz. Körner wurde dadurch bekannt, dass er den mittellosen Dichter Friedrich Schiller (1759-1805) bei sich aufnahm. Der Körnerweg entstand vor dem Jahr 1700 und verband als Marktweg das Dorf Loschwitz mit der Stadt Altendresden (Dresdner Neustadt). Die Händler und Bauern brachten so ihre Erzeugnisse in die Stadt. [DSCN8897.TIF]20060308070DR.JPG(c)Blobelt |
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